Margarethenhöhe Essen

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Die Margarethenhöhe im Süd-Westen von Essen ist eine der größten und bekanntesten Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet. Die Siedlung wurde zwischen 1907 und 1920 erbaut. Sie ist nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp benannt. Margarethe Krupp war die Ehefrau des Großindustriellen Friedrich Alfred Krupp, der 1902 verstarb. Nach dem Tod ihres Mannes spendete Margarethe Krupp viel Geld für soziale Projekte, deren größtes das menschenfreundliche Wohnprojekt Margarethenhöhe war. Ihr wurde am zentralen Platz der Arbeitersiedlung ein Denkmal errichtet (siehe Bild)

Interessanterweise gleicht, im Gegensatz zu anderen Arbeitersiedlungen aus dieser Zeit, auf der Margarethenhöhe kaum ein Haus einem anderen. Dies ist dem herausragenden Architekten Georg Metzendorf zu verdanken, der den Bau der Margarethenhöhe zu seiner Lebensaufgabe machte. Er baute eher kleinere Häuser. Die Margarethenhöhe besteht aus etwa 1.000 Häuser mit (heute) 3000 Wohnungen. Immer noch ist die Margarethenhöhe, trotz der für die heutige Zeit eher kleinen Wohnungen, eines der beliebtesten Wohngegenden in Essen.

Anfahrt: Mit der U-Bahn U17 ist die Margarethenhöhe zum Beispiel vom Hauptbahnhof und der Innenstadt von Essen im 10-Minuten-Takt zu erreichen. „Margarethenhöhe“ ist die Endstation dieser Linie. Man sollte sich für einen Spaziergang durch die Margarethenhöhe ein bis zwei Stunden Zeit nehmen.

Stadtplan mit Margarethenhöhe

Die Arbeitersiedlung ist direkt westlich vom Grugapark in Essen.

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten in der Stadt Essen sind zum Beispiel das ehemalige Bergwerk Zollverein und das ultramoderne Museum Folkwang Essen (Moderne Kunst).

Auch die bekannte Villa Hügel in Essen, in der die Familie Krupp lange lebte, ist sehenswert.

Links

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Accademia Venedig Tickets: Auch für diese Sehenswürdigkeiten (Kunstmuseum) ist der Kauf von Eintrittskarten im Internet möglich

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